Vor Hals zwang der Gneisrücken zwischen Ries und Oberhaus die Ilz zum Mäandrieren. Die tektonisch stark beanspruchten Mylonite des Aicha-Halser-Nebenpfahls setzten der Eintiefung der Ilz weniger Widerstand entgegen als der harte Gneis.
Zur Abkürzung einer der Ilzschleifen wurde von 1827 bis 1829 der 115,5 m lange Tunnel durch den Felsriegel des Reschensteins getrieben, der die Trift nach Hals um ca. 2,5 km verkürzte.
Anlandestelle war die Bschütt in der Passauer Ilzstadt.